Nägelkauen ist weit verbreitet
Vom Nägelkauen sind nach Einschätzung von Experten rund 30 Prozent der Kinder und Jugendlichen und 10 Prozent der Erwachsenen betroffen. Meist passiert dies unbewusst. Auch wenn viele Menschen damit unglücklich sind, es fällt schwer damit aufzuhören. Auf den folgenden Webseiten erfahren Sie mehr zum Thema Nägelkauen und was Sie dagegen tun können.
Obwohl so viele vom Nägelkauen betroffen sind, gilt das Nägelkauen in der Psychologie noch als Randerscheinung und ist bislang nur wenig erforscht.
Psychologen bezeichnen das Nägelkauen als Leerlaufhandlung, eine Angewohnheit, die bei verschiedensten Anlässen auftreten kann und eine gewisse Befriedigung und Entlastung mit sich bringt. Nägelkauen ist immer ein Begleitsymptom, eine Reaktion auf Stress und Überforderung.
Die wissenschaftliche Bezeichnung für Nägelkauen ist Onychophagie. Der Begriff stammt aus dem Griechischen (ónychos = Nagel; phagein = essen) und bezeichnet die Angewohnheit, auf den Fingernägel zu kauen oder diese abzubeißen. Dabei kann es sich um den harmlosen Ausdruck einer vorübergehenden Verlegenheit (Übersprungshandlung) oder um das vieldeutige Symptom einer Verhaltensstörung (Zwangshandlung) handeln.
WAS SIND DIE URSACHEN FÜR DAS NÄGELKAUEN?
Oft beginnt die Angewohnheit des Nägelkauens bereits im Kindergartenalter, zwischen vier und sechs Jahren. In der Regel handelt es sich um eine vorübergehende Episode. Sie kann bis zum zehnten Lebensjahr zunehmen, mit zwölf, dreizehn einen Gipfel erreichen und irgendwann im Jugendalter wieder aufhören.
In der Regel ist Nägelbeißen ein Zeichen, dass das Kind Schwierigkeiten mit seiner Umgebung hat, mit irgendetwas oder irgendjemandem nicht im Reinen ist. Erzieherinnen und Lehrer wissen: Kinder, die in Schwierigkeiten stecken, kauen eher an den Fingernägeln als Kinder ohne Probleme.
Kaut ein Kind nur ab und zu an den Nägeln (oder zupft an den Nägelhäutchen herum) müssen die Eltern nicht immer Eingreifen. Wird das Nagelbett nicht verletzt kann man getrost ein Auge zudrücken. Gelegentliches Nägelkauen ist meist nur eine Angewohnheit und nicht besonders schlimm. Solche Angewohnheiten müssen auch keine tieferen Ursachen haben. Solange das Kind nicht unter dem Aussehen seiner Nägel leidet, sollten Eltern die Nagerei nicht weiter beachten und ihr Kind auf keinen Fall ständig ermahnen.
Wird allerdings exzessiv geknabbert, der Nagel so weit abgebissen, dass das Nagelbett verletzt wird, anschwillt und Entzündungen entstehen, verändert das die Situation. Dieses Nägelbeißen ist schmerzhaft; es hat einerseits etwas Selbstverletzendes und Aggressives, anderseits aber auch etwas Selbstverzärtelndes. Die Beschäftigung mit sich selbst beruhigt, auch wenn es später weh tut. Ist exzessives Nägelkauen ein vorherrschendes Verhalten, das von dem Kind zwanghaft ausgeübt und nicht mehr kontrolliert werden kann, müssen Eltern eingreifen.
Ursachen und Auslöser für den Rückzug aus einer bedrückenden Situation hin zur Beschäftigung mit sich selbst können die Geburt eines Geschwisters, Schulnöte, Trennungsprobleme bei Scheidungen oder Krankenhausaufenthalte sein.
WER KAUT AN DEN NÄGELN?
Bei Kindern ist Nägelbeißen weit verbreitet. Es beginnt im Alter zwischen vier und sechs Jahren, nimmt bis zum zwölften, dreizehnten Lebensjahr zu und hört dann irgendwann während der Pubertät meist wieder auf.
Auch wenn sich das Problem von alleine wieder lösen sollte, abgebissene Nägel sehen nicht schön aus. Außerdem kann Nägelkauen zu Entzündungen des Nagelbetts führen und auch zu Gebissfehlstellungen.
Aber nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch viele Erwachsene knabbern unterschiedlich häufig und heftig an ihren Fingernägeln. Laut einer Studie der Universität Heidelberg zum Thema „Nägelkauen bei Erwachsenen“ sind schätzungsweise sogar 10 bis 15 Prozent der Deutschen Nagelbeißer.
Aufregende Situationen, z.B. Stress im Büro, geistige Anspannung, Zeitdruck und schwierige Entscheidungen sind mögliche Auslöser für diese Angewohnheit.
Diese Aufgabe muss doch lösbar sein! Ich schaffe das nicht!“ Kaum hat das neue Schuljahr begonnen, sind sie wieder da – die Leistungsdruck-Gedanken, die sich bis zur nächsten Zeugnisvergabe meistens noch steigern. Bereits die ganz jungen Schüler bauen diesen Stress häufig mit einer bestimmten Leerlauf-Handlung ab: dem intensiven Nägelkauen.
Die Gefahr, dass das Nägelkauen zu einer Angewohnheit wird, die bis ins Erwachsenenalter anhält, ist durchaus gegeben.
Eltern sollten daher schnellstmöglich handeln.
Begleitend zur Ursachensuche und dem Ausräumen der Stressauslöser kann die Verwendung einer in Apotheken erhältlichen Tinktur wie stop’n grow bei der Entwöhnung vom Nägelkauen oder auch Daumenlutschen helfen.
Nägelkauen tritt meist im Alter zwischen fünf und zehn Jahren auf und das bei 30 Prozent der Kinder. Starkes Abbeißen der Nägel und der Nagelhaut kann zu tiefen Wunden führen, die nicht nur schmerzhaft sind, sondern auch gefährliche Entzündungen hervorrufen können.
In Mitleidenschaft wird auch häufig das Gebiss der Kinder gezogen. Bei regelmäßigem Nägelkauen kann es zu Fehlstellungen der Zähne und des Kiefers kommen.
Was haben Britney Spears, Ashley Tisdale und Orlando Bloom gemeinsam? Sie alle sind schon einmal beim Nägelkauen erwischt worden. Doch nicht nur Prominente sind von diesem Problem betroffen. Auch viele Jugendliche knabbern regelmäßig an den Fingernägeln. Doch spätestens beim ersten Date spielt das äußere Erscheinungsbild eine immer wichtigere Rolle. Und schließlich gehören zu einem perfekten Star-Styling auch gepflegte Nägel.
Auslöser bei Jugendlichen können vor allem Probleme in der Schule, mit Freunden oder Eltern, aber auch Langeweile sein.
Obwohl diese Angewohnheit prominent ist, braucht es weder Reichtum noch Berühmtheit, um sie wieder abzulegen. Häufig reicht bereits das Bestreichen der Nägel mit einer bitter schmeckenden, in Apotheken erhältlichen Tinktur wie stop ’n grow aus.
Selbst bei bereits fortgeschrittenem Knabbern der Nägel und den dadurch entstehenden schmerzhaften und eitrigen Wunden kann die Verwendung von stop’n grow helfen.
Ob beim Date oder bei einem beruflichen Termin: Der erste Eindruck ist meist entscheidend. Wer Wert auf sein äußeres Erscheinungsbild legt und seinen Körper pflegt, führt damit vertrauensbildende Maßnahmen durch. Denn sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld werden gepflegte Menschen als besonders gesund, ausgeglichen und dadurch als ausnehmend vertrauenswürdig und kompetent eingestuft.
Diese positive Wirkung erzielen nicht nur gepflegte Kleidung, Zähne und Haare, sondern vor allem auch gepflegte Fingernägel. Rund ein Sechstel der erwachsenen Frauen und Männer hat hier Nachteile: Sie kauen regelmäßig auf ihren Nägeln.
Damit riskieren sie nicht nur unansehnliche, sondern auch schmerzhafte Entzündungen und tiefe Wunden im Nagelbett – höchste Zeit etwas gegen die unschöne Angewohnheit zu unternehmen. Häufig erfolgt das Nägelkauen unbewusst in stressigen Situationen, was ein Ablegen dieser Angewohnheit erschwert.
Eine Lösung gegen das Knabbern auf Nagel und Nagelhaut kann hier das Bestreichen der Nägel mit einer in Apotheken erhältlichen, bitter schmeckenden Tinktur wie stop’n grow sein.
WIE KÖNNEN ELTERN IHREM KIND HELFEN?
Tipps gibt es aus der Apotheke:
1. Fingerspitzen in aufgegossenes Wermutkraut und dann dran lutschen!
2. oder einfacher mit „Stop’n Grow“
Gründe für eine Überforderung oder Enttäuschung herauszufinden ist nicht immer einfach. Häufig können die Kinder selbst nicht erklären, was sie belastet. Aber schon Zuwendung und Aufmerksamkeit tragen dazu bei, ihr Selbstwertgefühl zu stärken, ihnen die Angst vor Versagen oder Ausgeschlossensein zu nehmen.
Auch wenn sich Probleme wie Ärger mit einem Lehrer oder Freunden, Neidgefühle und Eifersucht sich nicht sofort lösen lassen, gibt die Unterstützung der Eltern einen Rückhalt und damit Kraft, eher mit Frustrationen fertig zu werden.
Einem Kind das Nägelkauen gegen seinen Willen abzugewöhnen ist meist unmöglich. Dies zeigt die Erfahrung von Eltern, Psychologen und Ärzten.
Drohungen helfen wenig und setzen den Nägelbeißer nur unnötig unter Druck (auf den er vielleicht mit gesteigertem Nägelbeißen reagiert). Viele Kinder wollen oft erst dann längere, schönere Fingernägel, wenn sie von Gleichaltrigen gehänselt werden oder ihre Eitelkeit – meistens in der Pubertät – erwacht.
Zum Nägel-Kauen-Abgewöhnen gibt’s übrigens einige übelschmeckende Crèmes und Lacke, die dabei ganz hilfreich sein können.
Oft reicht es einfach aus, sich das Nägelkauen durch das Aufstreichen einer schlecht schmeckenden Tinktur abzugewöhnen.
Diese erinnert einen immer sofort, wenn man anfängt an den Nägeln zu kauen. Denn oft passiert das Nägelkauen ganz unbewusst!
Entsprechende Tinkturen erhält man in der Apotheke.
Eine weitere Möglichkeit: Die stressige Situation, die das Nägelkauen auslöst aufspüren und ohne Kauen und ohne Angst diese Situation nachspielen. Oder das Belohnungsprinzip, der Betroffene schließt einen Vertrag ab, eine bestimmte Zeit nicht mehr an den Nägeln zu kauen. Schafft er es darf er sich einen Wunsch, natürlich auf seine Kosten, erfüllen.
Künstliche Fingernägel sind auch eine Methode sich das Kauen abzugewöhnen. Wenn sie gut gemacht sind, sehen künstliche Fingernägel gar nicht künstlich aus. Außerdem sind die Nägel so hart, dass ein Abbeißen fast unmöglich ist.
Weiterer Tipp: Eine Maniküre, Hand- und Nagelpflege kann das Nägelkauen zwar nicht verhindern, jedoch einiges retten.
Allgemeiner Tipp: Das Nägelkauen fällt oftmals kaum der Umwelt auf. Jedoch je mehr man versucht die Nägel zu verstecken, desto mehr fällt es auch auf. Und selbst wenn es jemanden auffällt, dann sollte man sich nicht schämen. Denn Nägelkauen ist keineswegs etwas Schlimmes.
UNSERE EMPFEHLUNG BEI NÄGELKAUEN
STOP´N GROW STOPPT NÄGELKAUEN UND DAUMENLUTSCHEN
Als Helfer gegen Nägelkauen hat sich die bitter schmeckende Tinktur stop´n grow bewährt, die es nur in Apotheken gibt.
Die in stop´n grow enthaltenen völlig unschädlichen Bitterstoffe entfalten erst bei Kontakt mit dem Mund ihre Wirkung und stoppen wirksam jeden Versuch, wieder an den Nägeln oder der Nagelhaut zu kauen. Entzündete Stellen können so wieder heilen und abgebissene Nägel in Ruhe nachwachsen.
Ebenso hilft stop´n grow auch die Folgeschäden durch Daumenlutschen vorzubeugen und so zu entwöhnen. Daumenlutschen ist bei Kleinkindern in den ersten Lebensjahren zwar noch harmlos, kann jedoch später auch zu hässlichen Kiefer- und Gebissfehlstellungen führen.
stop´n grow ist eine absolut farb- und geruchlose Flüssigkeit, die ähnlich wie Nagellack ein -bis mehrmals täglich mit dem kleinen Pinsel auf den Nagel, die Nagelhaut und auch unter die Nägel aufgetragen wird.
Da stop´n grow keinen Farbfilm hinterlässt, kann es auch über dem Nagellack aufgetragen werden.
Um Rückfälle zu vermeiden, sollte die Behandlung nach dem ersten Erfolg noch etwa 1-2 Monate fortgeführt werden.
Sobald die Finger in den Mund genommen werden, ist ein bitterer unangenehmer Geschmack wahrzunehmen, durch den man automatisch die Finger wieder aus dem Mund nimmt.
stop´n grow enthält die beiden Bitterstoffe Sucroseoctaacetat und Denatoniumbenzoat. Diese sind völlig unschädlich.
Die Tinktur kann je nach Bedarf ein- bis mehrmals täglich auf die Nägel und die Nagelhaut aufgetragen werden. Bitte achten Sie darauf, dass die Haut unverletzt ist.
stop´n grow ist für Kinder ab 3 Jahren geeignet.
stop´n grow hilft nicht nur bei Kindern, sondern auch Jugendlichen und Erwachsenen, die an den Nägeln kauen.